Yesterday you Said Tomorrow

Design, Architecture, Photography, Video, Art, Interview and more

Month: September, 2011

Dana Lauren Goldstein

by admin

Dana Lauren Goldstein wurde in Louisville, Kentucky geboren, sie reist viel und lebte bereits in zahlreichen Städten der USA. Im Sommer 2007 machte sie ihren Abschluß in Fotografie am „Savannah College of Art and Design“ und zog nach New York, wo sie begann dem Modefotografen Kenneth Cappello zu assistieren.

Im Berliner Indieverlag Pogobooks erscheint nun eine kleine Goldstein Monographie mit dem Titel „Nobody Lost“.

First Edition
PogoBooks #031
ISBN 978-3-942547-11-6
32 Pages
Softcover
14,8 x 21 cm
Full Color Offset

All images © Dana Lauren Goldstein

Katsushika Hokusai

by admin

Die „36 Ansichten des Berges Fuji“ (1823–29) sowie der darin enthaltene Holzschnitt „Die große Welle bei Kanagawa“ sind weltbekannt. Der japanische Künstler Hokusai (1760– 1849) war einer der bedeutendsten Vertreter des japanischen Ukiyo-e und gilt als Erfinder des japanischen Manga. Die kreative Schaffensphase Hokusais betrug mehr als 70 Jahre in denen er hunderte von Holzschnitten, Zeichnungen, Malereien und Illustrationen anfertigte.

Die große Welle vor der Küste bei Kanagawa. Aus der Serie 36 Ansichten des Berges Fuji. Datierung: um 1831, Malperiode: Iitsu, Maße: 25,2 x 37,6 cm, Technik: Mehrfarbendruck; © Sumida City

Kajikazawa in der Provinz Kai. Aus der Serie 36 Ansichten des Berges Fuji (Detail). Datierung: um 1831, Malperiode: Iitsu, Maße: 24,7 x 36,7 cm, Technik: Mehrfarbendruck; © Sumida City

Erstmals sind nun Werke von Hokusai in Deutschland zu sehen, darunter Exponate aus allen Schaffensperioden und insgsamt 440 Ausstellungsstücke. Kuratiert wurde die Ausstellung von Hokusai-Experte Nagata Seiji.

Hokusai – Retrospektive
26. August bis 24. Oktober 2011
Martin-Gropius-Bau
Niederkirchnerstraße 7
D – 10963 Berlin

Ugo Rondinone „We Are Poems“

by admin

Der Künstler Ugo Rondinone ist gebürtiger Schweizer (*1964), lebt und arbeitet aber schon seit vielen Jahren in New York. Sein Werk ist vielseitig, es bewegt sich zwischen den Bereichen Plastik, Video, Fotografie und Malerei. Zu seinen bekanntesten Arbeiten gehören die Regenbogenschriftzüge mit Titeln wie „Hell, Yes!“, „Where Do We Go From Here?“ oder „Cry Me A River“. Ab dem 22. September wird auch an der Baufassade des Münchner Palais an der Oper eine neue Lichtinstallation von Ugo Rondinone mit dem Titel „We Are Poems“ zu sehen sein. Hinter der Fassade entsteht ein Louis Vuitton Laden, der 2012 Eröffnung feiern wird.

„Hell, Yes!“ by Ugo Rondinone, installed at fa projects, 2001

Image © by Charles Le Brigand

Weitere Informationen und ein Interview mit dem Künstler findet man bei Zeit Online.

All other images courtesy of Galerie Eva Presenhuber

Sommerhaus Piu

by admin

Gemeinsam mit dem Architekten Björn Götte entwickelte der deutsche Industriedesigner Patrick Frey das schlichte Holzfertighaus „Piu“, das sowohl als Ferien- und Wochenendhaus für Familien als auch als Arbeitsdomizil genutzt werden kann. Ein nahezu perfekter Ort für einen lauen Spätsommer.

All images courtesy of Patrick Frey

via designboom.com

„Looking Into The Past“ 9/11 by Jason Powell

by admin

Jason Powell ist bekannt für seine 2009 gestartete Fotoserie „Looking Into The Past“. Zum zehnten Jahrestag von 9/11 veröffentlichte der Amerikaner nun ebenfalls einen Rückblick in Photos, ein Teil der verwendeten Originalaufnahmen – aufgenommen von der Brooklyn Bridge aus – stammt dabei von Michael Foran.

„I don’t have a 9/11 story. I watched everything happen on television, from the safety of my home in suburban Virginia. When people were running for their lives as the buildings came down or running desperately to save the lives of complete strangers, I was eating a bowl of cereal. What I can say about 9/11 is that it marked the transition from childhood to adulthood in my life. I’m 32 now, and I had just turned 22 when the attacks happened. My life is cleanly split into pre-9/11 childhood and post-9/11 adulthood. I’ve often wondered what the long term effect will be of a generation of people who equate changing from adolescence into an adult with fear.“ (Jason Powell)

„Looking Into The Past“ auf Facebook

All images © Jason Powell

Musashino Art University Library Tokyo by Sou Fujimoto

by admin

Sou Fujimoto wurde 1971 in Hokkaido, Japan geboren. Seinen Hochschulabschluß in Architektur bestand er an der Universität Tokyo im Jahre 1994, seit 2000 besitzt er sein eigenes Architekturbüro. Bekanntheit weit über die Grenzen seines Heimatlandes hinaus erlangte er durch seine ungewöhnlichen Wohnhäuser, bei denen das Innen und Außen stets fließend ineinander übergeht (u.a. Final Wooden House in Kumamoto, House N in Oita, House before House in Tochigi).

Sein bisher größtes Projekt ist die im vergangenen Jahr vollendete Bibliothek der Musashino Kunst Universität in Tokyo. Das 6500qm große Gebäude besteht komplett aus Bücherregalen, die spiralförmig angeordnet sind. Fujimoto selbst verglich das Gebäude mit einem „Wald aus Büchern“, dominierende Materialien der Bibliothek sind helles Holz und Polycarbonat-Wände bzw Decken.

Architects: Sou Fujimoto
Location: Tokyo, Japan
Client: Musashino Art University
Project Year: 2010
Project Area: 2,883.18 sqm

Die Musashino Art University Library Tokyo befindet sich hier

Kurzinterview mit Sou Fujimoto bei Designboom.com

All images © Iwan Baan

Annie Marie Musselmann „Finding Trust“

by admin

Die faszinierende Tierserie „Finding Trust“ stammt von der amerikanischen Fotografin Annie Marie Musselmann. „Finding Trust“ war ihr erstes eigenes Projekt nach ihrem Studienabschluss im Jahre 2004. Musselmann zeigt dabei den destruktiven Einfluß des Menschen auf wild lebende Tiere- und Tierarten. Aufgenommen wurde die Serie im „Sarvey Wildlife Care Center“ in Seattle.

“I strive to confront the destructive side of human impact on the survival of all wild creatures.” / Annie Marie Musselmann

Alle Bilder der Serie „Finding Trust“ ansehen.

All images © Annie Marie Musselmann

Schutzhütte am Fichtelberg

by admin

Die vom Architekturbüro „AFF Architekten“ aus Berlin 2010 geplante Schutzhütte in Tellerhäuser im Fichtelgebirge ersetzt einen verfallenen Holzbungalow aus dem Jahre 1971, der einst als Umkleide und Servicestation des Skisportclubs „Dynamo“ errichtet wurde. Das schlichte Betongebäude für 4-6 Personen gibt sich bewusst spartanisch: Wände und Decken sind aus Beton, der Holzboden aus Fichte, Einbauten wie Schalter, Lampen, Sessel, Stühle und Waschschüsseln aus Bauteilrecycling, Öfen aus Stahl. Zur Strasse verschlossen und grau, öffnet sich „Hutznhaisl“ nach hinten zum Wald mit großflächigen Fenstern. Trotz unkonventionellen Baumaterials fügt sich die Hütte perfekt in die Umgebung ein.

Weitere Informationen zur Schutzhütte bei AFF Architekten

Standort: Tellerhäuser/ Erzgebirge
Bauherr: Privat
NF: 74 m2
BRI: 208 m3

All images © Hans Christian Schink

Joachim Zimmermann

by admin

Joachim Zimmermann (*1978) lebt und arbeitet als Musikfotograf in Berlin. Seinen Abschluß machte er an der renommierten Ostkreuzschule bei Thomas Sandberg und Sibylle Bergemann. Er ist Gründungsmitglied des Gesellschaftsmagazins „Opak“ und leitete bis 2010 dessen Bildressort. Unter anderem fotografierte er bereits nationale und internationale Bands wie Mando Diao, Shout Out Louds, Who Made Who, Arctic Monkeys, Dendemann, Beirut,…für Magazine von Intro bis Süddeutsche Zeitung.

Magik Markers

Who Made Who

Ja Panik

Port O´Brien

Liars

Terror Pigeon Dance Revolt

Vom 07.-10.09.2011 kann man im Rahmen der Musikmesse Popkomm Joachim Zimmermanns Soloausstellung „A Place That Is Yours“ im Berliner HBC sehen. Der Eintritt ist frei.

All images © Joachim Zimmermann

Dieter Rams Privathaus by Philip Sinden

by admin

Der Fotograf Philip Sinden lebt in England und arbeitete im Bereich Editorial, Portrait und Advertising. Für die 2011 erschienene Buchveröffentlichung „As Little Design As Possible“ porträtierte er den Designer Dieter Rams in seinem selbst entworfenen Privathaus in Kronberg im Taunus (nahe Frankfurt am Main). Ein Großteil der Möbel des Hauses – vom Regal 606 über bis zur Sitzgruppe 620 – sind vom Rams selbst entworfen. Der Garten wurde nach japanischen Vorbild angelegt.

All images © Philip Sinden

via yatzer.com