Yesterday you Said Tomorrow

Design, Architecture, Photography, Video, Art, Interview and more

Month: November, 2011

NASA High-Resolution Topographical Map of Moon

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Astronomen der „Arizona University“ in Tempe haben mithilfe des „Lunar Reconnaissance Orbiter (LRO)“ der NASA erstmals eine topographische Karte des Mondes erstellt: hierbei handelt es sich um eine detaillierte Vermessung, Darstellung und Beschreibung des Mondoberfläche.

Weitere Infos auf der offiziellen NASA Website

All images © NASA

„Smile Project“ by Tekuto

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Das japanische Architekturbüro „Tekuto“ kennt man bereits durch ihr Gebäude „Reflection Of Mineral“ (2006) und verschiedene andere Projekte. Nach der schweren Umweltkatastrophe 2011 riefen Yasuhiro Yamashita und sein Team das „Smile Project“ 2011 ins Leben, um aktiv einen Teil zum Wiederaufbau des Landes beizutragen.

Gemeinsam mit der japanischen „Trailer House Association“ kümmert sich „Tekuto“ um die re-location von Tsunami Opfern.: Durch die Entwicklung eines günstigen, beweglichen Hauses können viele der Opfer schnell wieder in ihre eigenen vier Wände einziehen. Da die Bereinigung der Küstenstreifen noch einige Zeit in Anspruch wird, können viele Japaner erst nach und nach wieder ihre ursprünglichen Grundstücke bewohnbar machen bzw überhaupt nutzen – ihr neues Haus können sie dann wie einen Wohnwagen mit umziehen.

Die Häuser des „Smile Project“ können in nur 3 Wochen gebaut werden, der Transport zum neuen Stellplatz dauert eine Nacht – und der komplette Aufbau noch einmal drei Stunden. Die Häuser können problemlos mehrfach umziehen – wenn der finale Standplatz erreicht ist, wird der Riesen-Trailer wieder zu einem richtigen Haus umgebaut.

„We will never for get Mar. 11th, 2011 as Japanese and as an architect.“ (Yasuhiro Yamashita)

SEVEN RULES OF “MOBILE SMILE” HOME
1. A gable roof which make people feel like at home
2. Using solid wood for both interior and exterior
3. The space with excellent air circulation by wind, and maximum use of daylighting
4. a big living room with high ceiling (Type-A)
5. loft storage space
6. high heat insulation (clear the new energy saving standard)
7. the beauty

Weitere Infos zum „Smile Project“ findet man hier.

All images © SS Imaging Company / All graphics courtesy of atelier tekuto

„Magazin über Orte“ #9 – Berlin

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Die Herbstausgabe 2011 des „Magazin über Orte“ erzählt von „Berlin“. Die Ausgabe widmet sich weniger den Menschen als dem urbanem Lebensraum und kleinen Szenerien. Mehr als 70 Arbeiten gewähren ganz subjektive Blicke auf die Hauptstadt, u.a. sind im 84seitigen Magazin enthalten: Fotografien von Sibylle Bergemann, Jüren Teller, Axel Hütte und Arwed Messmer sowie Texte und Gedichte von Jürgen Becker, Kerstin Hensel, Lutz Seiler und Durs Grünbein.

Gestaltung & Gestaltung: Elmar Bambach, Julia Marquardt, Birgit Vogel
Verlag: Bücher & Hefte
Veröffentlichung: November 2011
Umfang: 84 Seiten
Format: 21 x27 cm
Sprache: Deutsch
ISSN: 1866–2331
Preis: 12 Euro

Ältere Ausgaben des „Magazin über Orte“ mit Themen wie Paradies, Meer, Zuhause oder Park sind auf der offiziellen Website erhältlich.

„Back To The Future 2“ by Irina Werning

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Nach dem großen Erfolg von „Back To The Future“ zu Beginn des Jahres arbeitete die argentinische Fotografin Irina Werning an neuen Motiven der Serie.: Die neuen Photos – mit einem Zeitunterschied von 10, 20 oder 30 Jahren – entstanden dieses Mal u.a. in Hamburg, Paris, Buenos Aires, Berlin und London.

Johannes 1994 & 2011 Hambourg

Daphne 1986 & 2011 Paris

Diego 1970 & 2011 Buenos Aires

Christoph 1990 & 2011 Berlin Wall

Devoto brothers 1990 & 2011 Buenos

Lea B 1980 & 2011 Paris

Riff Raff 1976 & 2011 London

Sander 1983 & 2011 Rotterdam

Campbell Twins 1976 & 2011 London

Patrick 1986 & 2011 Paris

Alle Motive findet man auf irinawerning.com

All images © Irina Werning

Botschaftsviertel der ehemaligen DDR in Berlin Pankow

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Der deutsche Architekt Eckart Schmidt (*1936) entwarf Ende der 60er Jahre die Botschaftsgebäude der ehemaligen DDR im Berliner Stadtteil Pankow. Ingesamt wurden zwischen 1971 und 1973 für das Botschaftsensemble zwischen Esplanade und Ibsenstrasse rund 25 zweistöckige Bauten mit großzügigen Grundstücken realisiert. Genutzt werden die internationalen Ländervertretungen – teilweise bis heute – u.a. von den Ländern Ghana, Eritrea, Kuba und Moldau.

Die funktional-nüchternen Repräsentanzen bestehen aus zwei schmalen Baukörpern (Breite ca. 4,50 m), die über eine sogenannte Fuge miteinander verbunden sind. Durch diesen Mittelteil gelangt man in alle Teile der Gebäude. Die quadratische Grundfläche beträgt 12×12 Meter. Im Laufe des 70er Jahre wurden die sozialistischen Typenbauten stetig weiterentwickelt und vereinfacht – die Grundysteme tragen die Namen „Pankow 1“, „Pankow 2“ und „Pankow 3“. Rund um die Stavanger Strasse findet man ausschliesslich den Bautyp „Pankow 3“.

Seite der Wende 1990 werden die Bauten gemischt genutzt – als Wohn-, Geschäfts-, und auch noch als Botschaftshäuser. 2003 wurden drei der ehemaligen Botschaften am Anfang der Esplanade abgerissen (dort steht nun ein Aldi Markt), die restlichen Häuser sind in unterschiedlichem Zustand und teilweise sogar noch im Original erhalten.

Man findet das ehemalige Botschaftsviertel der DDR auf der Karte hier.

All images © Google Streetview

Cut! Cut! Cut! by Cosima von Bonin

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Die deutsche Künstlerin Cosima von Bonin (*1962) eröffnete vergangene Woche die Ausstellung „Cut! Cut! Cut!“ im Kölner Museum Ludwig. Zentrales Element der Ausstellung ist die neue Arbeit „Lazy Susan“ – eine große kreisende Scheibe, die wie eine Mischung aus Karussell und Präsentationsplattform daherkommt.

In die Kölner Ausstellung hat die Konzeptkünstlerin Freunde und Kulturschaffende aus Musik, Theater, Literatur, Film und Kunst eingeladen teilzuhaben. Dies betrifft sowohl die Veranstaltungen als auch die Ausstellung an sich. Zu den Gästen zählen die Musiker Moritz von Oswald und Andreas Dorau, Frances Scholz, Jacques Tati, George Romero, Friedrich Wolfram Heubach, Tocotronic Sänger Dirk von Lowtzow, René Pollesch und Mark von Schlegell.

Insgesamt umfast „Cut! Cut! Cut!“ mehr als 70 Werke, die von Samstag, dem 5. November, bis zum 13. Mai 2012 gezeigt werden. Die Rheinstadt ist die vorerst letzte Station eines rotierenden Ausstellungsprinzipes, das 2011 bereits in Rotterdam, Bristol und Genf zu sehen war.

Cosima von Bonin
MISSY MISDEMEANOUR (THE VOMITING WHITE CHICK, RILEY [LOOP # 5],
MVO’S VOODOO BEAT & MVO’S ROCKET BLAST BEAT), 2010
rocket: PVC, steel, polyester, Sonus speaker, Sennheiser speaker, paint
162 x 132 x 900 cm
chick: Cotton, stuffing, velour
160 x 114 x 120 cm
installation view, Arnolfini, Bristol 2011
Courtesy Galerie Daniel Buchholz, Cologne/Berlin

Cosima von Bonin
TOTAL PRODUCE (MORALITY), 2010
Base: varios fabrics, stuffing, wood, fuorescent lights
Octupus: varios fabrics, stuffing
Base: 25 x 230 x 250 cm
Octopus: 220 x 220 x 60 cm
PRIVATO, 2010
Iron, paint
30 x 110 cm
Courtesy Galerie Daniel Buchholz, Cologne/Berlin

Cosima von Bonin
SOFT FENCES (# 1 – 8), 2000
Laura Ashley print cotton, foam / fleece, foam
dimensions variable
installation view, Arnolfini, Bristol 2011
Courtesy Galerie Daniel Buchholz, Cologne/Berlin

Cosima von Bonin
DEVINE SCALLOP, 2010
2 parts
mohair velours, polyfill, cotton, felt, swing
dimensions variable
installation view, Arnolfini, Bristol 2011
Courtesy Galerie Daniel Buchholz, Cologne/Berlin

Cosima von Bonin
Installation view, Arnolfini, Bristol 2011
COSIMA VON BONIN’S BONE IDLE
for Arnolfini’s sloth section, loop # 02 of the Lazy Susan Series, a ro-tating exhibition 2010 – 2011
Courtesy Galerie Daniel Buchholz, Cologne/Berlin

Zur Ausstellung erscheint im DuMont Verlag ein Katalog mit mehrteiligem Interview zwischen Duffy Duck und Cosima von Bonin (von Dirk von Lowtzow) sowie einer CD mit der Musik von Moritz von Oswald.

Kareem Rizk

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Der Illustrator und Designer Kareem Rizk (*1982) lebt und arbeitet in Melbourne/Australien. Seine Vorliebe für die Technik der Kollage entwickelte er bereits während seines Studiums an der Monash University, wo er ausgiebig mit Mixed-Media-Technik experimentierte. Anbei eine Auswahl seiner neuesten Arbeiten.

All images © Karim Rizk

via ignant.de

“Concrete Pod” by Kazuya Morita

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Der Minipavillion „Concrete Pod“ ist ein Bauexperiment des japanischen Architekturbüros Kazuya Morita. Das optische Ei besteht aus weißem Zement und Stroh- bzw Grasfasern, die mit Hilfe einer Plastikform zu einer extrem dünnen Außenhaut verarbeitet wurden. Die Gesamthöhe des „Concrete Pods“ beträgt 1,70m und ist proportional gesehen die originalgetreue Nachempfindung eines Hühnereis. Die Konstruktion ist so stabil, dass ein erwachsener Mann darauf sitzen kann.

Design: Kazuya Morita Architecture Studio
Planung und Umsetzung: Kazuya Morita Architecture Studio + Kusumi Plaster Factory
Ort: Nagoya, Japan

All images © Ichiro Sugioka

via whatwedoissecret.org

Aakash Nihalani

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Der New Yorker Künstler Aakash Nihalani ist vor allem für seine originelle Tape Art bekannt. Nun hinterließ er neue Spuren: er verschönerte das neue New Yorker Facebook Office mit seiner Kunst. Anbei ein Mix aus alten und neuen Arbeiten.

All images © Aakash Nihalani

„Daylight House“ by Takeshi Hosaka Architects

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Das „Daylight House“ von Takeshi Hosak hat kein einziges, normales Fenster, sondern wird ausschließlich durch Licht von oben beleuchtet. Grund für die besondere Struktur des 85qm Hauses in Yokahama (Japan) ist die schwierige Lage des Baugrundes: das Grundstück ist eingekeilt in einem Tal aus 10-stöckigen Bürogebäuden und engstehenden Wohnhäusern.

Für ein gleichmässiges, diffuses Licht im Inneren des fensterlosen Gebäudes sorgen 29 sogenannte Skylights (jedes hat eine Größe von 70 Quadratzentimeter). Alle Räume sind nach oben offen – auch die Schlafräume und Kinderzimmer – und werden so mit natürlichem Licht erhellt. Von Sonnenaufgang bis in die Nachtstunden ist das „Daylight House“ vom wechselnden Spiel des Lichts erhellt.

Architecture Design – Takeshi Hosaka, Megumi Hosaka
Structure Design – Ohno JAPAN
Construction – Eiko
Site – Okohama-Shi, Kanagawa JAPAN

All images © by KOJI FUJII / Nacasa & Partners Inc.

via contemporist.com