Yesterday you Said Tomorrow

Design, Architecture, Photography, Video, Art, Interview and more

Month: Dezember, 2011

„The Space In Between“ by Narelle Autio

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Die Fotoserie „The Space In Between“ der Fotografin Narelle Autio stammt aus dem Jahre 2007. Die Australierin nimmt uns mit an die Grenze zwischen zwei Welten – die eine über und die andere unter der Wasseroberfläche. Der Mensch durchbricht diese Grenze, das Licht der Sonne bricht sich im Wasser und ein wundervolles Spiel vielfältiger Farben und Elemente entsteht.

All images © Narelle Autio

Jamie Livingston

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Ich bin ein großer Fan von „One Photo A Day“-Serien, fast jeder hat sich schon einmal daran versucht und weiß, wie schwer es ist, ein gutes und aussagekräftiges Foto pro Tag zu machen.

Der New Yorker Fotograf Jamie Livingston (*1956; †1997) war seiner Zeit lange voraus – er startete bereits 1978 eine „One Photo A Day“-Serie mit einer Polaroid „SX70“ und führte diese bis zu seinem Tod 1997 konsequent weiter, es entstanden unzählige, analoge Fotografien.

Die meisten seiner Polaroids zeigen Alltagssituationen: Freunde und Bekannte, Straßenszenen oder Dinge des täglichen Gebrauchs – das letzte Foto vom 25.10.1997 zeigt ihn auf dem Sterbebett. Alle Polaroids von 1978 bis 1997 findet man hier.

All images © Jamie Livingston

„Distortion“ by Ralf Brueck

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Der Begriff „Distortion“ steht für Verzerrung und Verstauchung – und genau auf diese Art und Weise verändert Ralf Brueck seine Fotografien. Seit Mitte 2010 arbeitet der Düsseldorfer Künstler an der konzeptionell angelegten Serie: er manipuliert die DNA seiner Bilder indem er Farbelemente herausnimmt, verändert und anschliessend wieder hineinfügt. So entsteht eine neue Dimension – die auch als neue Wirklichkeit bzw Ebene des Motives verstanden werden will. Die Manipulationen sehen teils aus wie geisterhafte Schleier – oder erinnern an Barcodes.

Die Serie „Distortion“ von Ralf Brueck ist noch bis zum 31. Januar 2012 in der „So Waht!“-Galerie in Düsseldorf zu sehen

All images © Ralf Brueck

via gosee.de

„Mini House“ by Jonas Wagell

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Kleine Häuser liegen voll im Trend, das „Zeit Magazin“ widmete diesem Phänomen kürzlich sogar eine ganze Ausgabe. Ein besonders schönes Exemplar ist das „Mini House“ des schwedischen Architekten Jonas Wagell. Das kleine Kompakthaus für zwei Personen wird komplett in Fertigmodulen angeliefert und kann in wenigen Tagen montiert werden. Zum 15 qm großen Haus gehört eine Terasse mit gleichen Maßen. Zusätzliche Bausteine wie eine kleine Küche, ein Aufbewahrungsmodul, ein Solar Power Kit oder ein kleiner Ofen mit Schornstein sind außerdem erhältlich. Für das Konzept des Hauses erhielt Wagell den „Innovation Award 2008“ und wurde vom britischen Design Magazin „Wallpaper“ zu einem der “world’s 50 hottest young architects” gewählt.

Weitere Informationen auf minihouse.se

All images © Any Liffner

Joe Cooke

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Joe Cooke studiert in Newcastle, England. Seit 2007 hat er fast 1000 Photos aus seinen Flickr Account und Blog upgeloaded und lässt uns so an seinem Leben teilhaben.

All images © Joe Cooke

„Berlin-Uhr“ by Dieter Binninger

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Die „Berlin-Uhr“, inoffiziell auch bekannt als „Mengenlehre-Uhr“, wurde 1975 im Auftrag des Berliner Senats von Dieter Binninger (*1938,†1991) entwickelt – und zeigt die Uhrzeit durch 25 leuchtende, farbige Felder an. Die Uhr hat eine Gesamthöhe von 7 Metern und wurde ursprünglich auf dem Mittelstreifen des Kurfürstendamms Ecke Uhlandstraße aufgestellt.

Die Wartungskosten waren so hoch (mehr als 5000 EUR/Jahr), daß weder die Stadt Berlin, noch der Bezirk die Kosten in den 90er Jahren weiter tragen wollten und der Betrieb 1995 eingestellt wurde. 1996 zog die „Berlin-Uhr“ ans Tourist-Information-Center im Berliner Europa-Center, wo sie heute noch steht. Sie wird mittlerweile von den Geschäftsleuten des Europacenter finanziert.

Die Zeitberechnung beruht auf dem Prinzip der Mengenlehre und wird im 24-Stunden-Format angezeigt – die Uhrzeit ergibt sich durch die Addition der leuchtenden Felder. Die Uhr ist eine Dauerleihgabe der Witwe Binninger.

Hier kann man mehr über die Funktionsweise der „Berlin-Uhr erfahren.

All images © Yesterdayyousaidtomorrow.com

Steffen Schrägle

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Steffen Schrägle wurde 1973 in Freudenstadt geboren und arbeitet seit 1998 als freier Fotograf. Neben kommerziellen Arbeiten für den Bereich Automobil, Architektur, Landschaften und People interessiert sich Schrägle auch für soziale Themen und Projekte, u.a. porträtierte er kolumbianische und afghanische Flüchtlinge („Los Desplazados“) und gewann diverse Preise. Anbei seine freie Arbeit „Strommasten“.

All images © Steffen Schrägle