Yesterday you Said Tomorrow

Design, Architecture, Photography, Video, Art, Interview and more

Month: Januar, 2012

Villa Vals

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Das Ferienhaus Villa Vals wurde von den Architekten Bjarne Mastenbroek und Christian Müller (SeARCH und CMA Architekten) wie eine Höhle in den Berg hineingebaut. Ziel war es, das Haus so in die umliegende Landschaft zu integrieren, daß möglichst wenig der intakten Natur zerstört wird. Erreicht werden kann die Villa durch einen unterirdischen Gang von einer naheliegenden Hütte aus oder durch den fast geschlossenen Innenhof. Die Innenausstattung gibt sich puristisch, hier wurden erdnahe Materialien wie Holz und Stein verwendet. Die Villa Vals liegt am Ende des Walsertals in den Schweizer Alpen und kann als Feriendomizil gemietet werden, im Jahre 2011 erhielt sie den Designpreis des „Wallpaper“-Magazins.

All images © Iwan Baan

„Berlin 1990-93“ by Ben de Biel

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Ben de Biel (*1963) kennen die Berliner als Gründer des legendären Clubs „Maria am Ostbahnhof“ (später nur noch „Maria“), der im Frühjahr 2011 seine Türen schließen mußte. Nahezu unbekannt ist hingegen, daß der Wahlberliner auch ausgebildeter Fotograf ist – eine Profession, der er bereits vor seiner Arbeit als Clubbetreiber nachging.

Direkt nach der Wende kam Benjamin Biel, wie er gebürtig heißt, in die Hauptstadt und lebte in der „Kleinen Hamburger Straße“ als Teil der Hausbesetzer-Szene. In den 90er Jahren enstanden zahlreiche analoge schwarz-weiß Aufnahmen rund um Berlins neue Mitte, die die Veränderungen der Nachwendezeit eindrucksvoll dokumentieren und die mehr als 20 Jahre nach der Wende ein wichtiges Zeitdokument darstellen.

Ab dem 01. Februar 2012 werden 60 Fotografien von Ben de Biel mit dem Titel „Berlin 1990-93“ im Berliner HBC am Alexanderplatz zu sehen sein – kuratiert von Luci Lux. Zur Eröffnung der Ausstellung werden u.a. Alec Empire („Atari Teenage Riot“) und Jochen Arbeit („Einstürzenden Neubauten“) als DJs auflegen.

Ben de Biel: „Berlin 1990 – 93“
Vernissage Mi, 1.2., 19 Uhr im .HBC
Karl-Liebknecht-Str. 9, Berlin-Mitte
Die Ausstellung läuft bis 18.2.2012

All images © Ben de Biel

via mitvergnuegen.com

„The Girl With Seven Horses“ by Ulrika Kestere

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Ulrika Kesteres Serie „The Girl With Seven Horses“ beruht auf einer fiktiven Geschichte: ein Mädchen ist mit sieben Pferden in verschiedenen Landschaften zu sehen, alle Pferde bestehen dabei aus drapierten Kleidungstücken – und in einem Fall sogar zusätzlich aus einem Hund. Ulrika Kestere stammt gebürtig aus Lettland und lebt heute in Schweden.

„Once upon a time there was a girl who had 7 invisible horses. People thought she was crazy and that she in fact had 7 imaginary horses, but this was not the case. When autumn came the girl spent a whole day washing all her clothes. She hung them on a string in her garden to let the gentle autumn sun dry them. Out of nowhere, a terrible storm came and its fiercefull winds grabbed a hold of all her clothes and all seven horses (authors note: since they are invisible they obviously didn’t weigh much). The girl was devestated and spent all autumn looking for each horse spread around the country, wrapped in her clothes.“

Weitere Informationen zu Ultika Kestere und ihren Arbeiten findet man auf ihrem Blog

All images © Ulrika Kestere

via trendsnow.net

„Towards another Theory“ by Geoffrey H. Short

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Für seine Fotoserie „Towards another Theory“ engagierte Geoffrey H. Shorta Special-Effects-Spezialisten, um möglichst große und spektakuläre Explosionen zu erzeugen. Gezündet wurden die „Big Bangs“ an Neuseelands Westküste mit Hilfe von Benzin und Schießpulver. Um die umliegende Natur nicht zu beschädigen, wurden diese ausschließlich in der Luft gezündet.

„These actual, staged explosions were created to explore risk, terror, beauty and death. They ask us to reflect on the original big bang of creation as well as think about more modern big bangs caused by terrorist bombs or nuclear disasters.“

All images © Geoffrey H. Short

House „Outdoors/Indoors“ by Be-Fun Design

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Das ungewöhnliche „Outdoors/Indoors“-Haus wurde von derm Architekturbüro BE-Fun Design in Shinagawa/Tokyo gebaut. Entworfen wurde es für ein junges Paar, das begeistert ist von Outdoorsport wie Klettern und Trekking. Das zentrale Element des Baus – also quasi das Wohnzimmer – ist eine 36 qm große Kletterwand, in der man sich bewegt wie im inneren einer Felswand. Feste Schlafplätze gibt es nach japanischer Tradition nicht, dafür verstaubare Futons. Für Gäste stehen Zelte bereit, die nach Bedarf auf- und abgebaut werden können.

Alle Fotos und detaillierte Beschreibung findet man auf domus.it

All images © Be-Fun Design

The Boneyard Project

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„The Boneyard Project“ ist Graffiti Art auf alten, ausrangierten Militärflugzeugen. Die Idee dazu hatte Eric Firestone im Frühjahr 2010 und seitdem hat das „Nose Art“-Projekt beachtliche Formen angenommen: Mehr als 30 internationale und zeitgenössische Künstler haben sich 2011 an dem Kunstprojekt beteiligt, die aktuelle Ausstellung trägt den Titel „The Boneyard Project: Return Trip“. Besuchen kann man die Flugzeuge noch bis zum 31. Mai 2012 im „Pima Air & Space Museum“ in Tucson, Arizona.

Images via theflopbox.com / All rights reserved

via mymodernmet.com

„Love = Love“ by Kent Rogowski

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Die spektakulären Landschafts-Kollagen des Künstlers Kent Rogowski sind aus mehr als 40 handelsüblichen Puzzles zusammengesetzt. Der Trick hierbei: die Teile der Puzzle sind alle gleich, passen aber jeweils nur an die gleiche Stelle innerhalb des Spiels – vorausgesetzt sie stammen alle von der gleichen Marke. Kent Rogowski studierte Fotografie und Anthropology in Rhode Island und Maryland, seine Arbeiten waren bereits in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen zu sehen.

Alle Kollagen der Serie sind unbetitelt
16×20″ (original puzzles)
30×40″ & 40×50″ Pigment Prints
2006-2008

All images © Kent Rogowski

„Persona Series“ by Jason Travis

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Bereits seit 2007 arbeitet der amerikanische Fotograf Jason Travis an seiner „Persona Series“. Um mehr über die jeweils porträtierte Person zu lernen, fing er an zusätzlich die Dinge zu fotografieren, die sie bei sich trägt. Jason Travis lebt und arbeitet in Atlanta.

Alle Fotos der „Persona Series“ findet man auf Flickr.

All images © Jason Travis

„Quantum Blink“ by Isabel M. Martinez

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Die Fotografin Isabel M. Martinez schafft es, auf ihren Fotografien nicht nur einen, sondern gleich zwei Momente festzuhalten. Die Arbeiten ihrer Serie „Quantum Blink“ wirken, als ob man zwei Bilder ineinander verwoben hätte, die nur den Bruchteil einer Sekunde auseinander liegen. Isabel M. Martinez studierte Kunst und Fotografie in Santiago de Chile und Canada.

All images © Isabel M. Martinez

via designboom.com

„One Hundred Views Of Bathing“ by Mariko Sakaguchi

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Die japanische Fotografin Mariko Sakaguchi macht Selbstporträts im Badezuber – dazu besucht sie Menschen in den unterschiedlichsten Situationen: im Krankenhaus, im Wohnzimmer, im Konferenzsaal oder im Büro. Interessanter Effekt ihrer ungewöhnlichen Arbeit: durch die Platzierung eines ortsfremden Elementes im Bild, neigt der Betrachter dazu, den Rest des Fotos sehr genau zu betrachten – und tatsächlich gibt es einiges zu entdecken.

All images © Mariko Sakaguchi

via designboom.com