Yesterday you Said Tomorrow

Design, Architecture, Photography, Video, Art, Interview and more

Month: August, 2012

Flickr Collection Nr. 4

by admin

Wir spüren, der Sommer geht vorbei, wir genießen die letzten Sonnenstrahlen des August und freuen uns auf den Herbst.

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Matthew Shlian

by admin

Wir staunen über die neuen Arbeiten von Paper Artist Matthew Shlian. Sämtliche Skulpturen sind mit der Hand gefaltet und/oder geklebt und basieren allesamt auf umfangreichen mathematischen Berechnungen.

„Matthew Shlian works within the increasingly nebulous space between art and engineering. As a paper engineer, Shlian’s work is rooted in print media, book arts, and commercial design, though he frequently finds himself collaborating with a cadre of scientists and researchers who are just now recognizing the practical connections between paper folding and folding at microscopic and nanoscopic scales.“

Ghostly International presents Matthew Shlian from Ghostly International on Vimeo.

via thisiscolossal.com

„From Below“ by Michael Rohde

by admin

Die Räume der Serie „From Below“ des deutschen Künstlers Michael Rohde sind für das menschliche Auge schwer zu verstehen. Zwar haben sie eine klare Perspektive, aber durch die Sicht von unten fehlt eine klare Strukturierung in Vorder- und Hintergrund. Zudem handelt es sich um eine Sichtweise, die das Auge so nicht kennt, die Möbel scheinen im Raum zu schweben und keinen festen Platz zu haben. Durch diese ungewohnte Komposition verleiht Rohde dem Raum eine von „Verzerrung, stetiger Desorientierung und Loslösung geprägte Magie“ (Uwe Goldenstein).

All images © Michal Rohde

Flickr Collection Nr. 3

by admin

Es ist Wochenende und Zeit für unsere Flickr-Favoriten. Dieser Post steht ganz im Zeichen fremder Galaxien und der spektakulären Mars-Landung der vergangenen Woche.

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Hier geht´s zur YYST Flickr Gruppe.

Color Pencil Tree by Dave Rittinger

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Der Künstler und Designer Dave Rittinger hat für ein Public Art Projekt in Philadelphia die Skulptur mit dem Titel „Color Pencil Tree“ entworfen. Rittinger experimentierte mit verschiedenen Ideen zur Umgestaltung toter Bäume in Skulpturen, wie z.B. mit der Form eines Baseballschlägers oder Zahnstochers. Die farbenfrohen Stifte erwiesen sich als die beliebteste Lösung.

„My work is often playful, colorful and incorporates a sort of metaphorical blending of objects and function, so the fact that pencils are made of trees just made perfect sense. I really liked the idea of morphing the raw material into an embodiment of a manufactured product at this exaggerated scale.“ – Dave Rittinger

All images © Dave Rittinger

via designboom.com

Paradiso Magazin

by admin

Wenn wir in Urlaub fahren, fragen wir unsere Freunde nach Tipps oder durchsuchen das Internet, klassische Reiseführer benutzen wir schon lange nicht mehr. Umso mehr freuen wir uns über die erste Ausgabe von „Paradiso“ – ein Heft das Geschichten von besonderen Menschen und Orten aus aller Welt erzählt und ab sofort in unserem Reisegepäck nicht mehr fehlen wird.

Die erste Ausgabe widmet sich Italien: im Heft findet sich ein Poträt über das legendäre Hotel Pellicano auf dem Monte Argentario, ein Interview über den besten Cafe und wie man ihn trinkt, ein Interview mit Philosoph und E-Politiker Massimo Cacciari, eine Geschichte über das „beste Restaurant“ Italiens, eine Fotoserie von Andri Pol, das Paradiso-Menü zum Selberkochen und vieles mehr. Eine wundervolle Italienkarte von Golden Cosmos vereint die Orte und Geschichten des Heftes.

Die Initiatoren Andreas Wellnitz und Johanna Lühr beantworteten uns einige Fragen zu „Paradiso“:

„Paradiso“ ist kein klassischer Reiseführer aber auch kein Magazin – was ist die Idee hinter dem Heft?
Wir wollten ein Heft für die Reisetasche und die Wohnzimmercouch machen, eines das man mit Fernweh zu Hause lesen kann oder mit auf Reisen nehmen. Insofern ist es wohl ein Mischform aus beidem: gute Geschichten und Geheimtipps.

Im Editorial beschreibt ihr eine neue Art des Reisens: sich leiten zu lassen von den Tipps der eigenen Freunde und Bekannten – der klassische Reiseführer scheint out. Sind die Geschichten im Heft alle auf diese Art entstanden?
Ja, obwohl wir uns bei Italien auch von eigenen Ideen haben leiten lassen können, da es ein Sehnsuchtsland von uns allen (Andreas, Johanna und Jasmin (Mueller-Stoy die Art Direktorin)) ist und Johanna längere Zeit in Italien gelebt hat. Aber sind auch viele Tipps von Freunden und Fotografen drin und manches ist uns auch auf unser zweimonatigen Tour durch Italien einfach über den Weg gelaufen.

Habt ihr von Anfang an geplant, „Paradiso“ als Printmagazin zu veröffentlichen? Ist eine so ein aufwändig gestaltete Publikation überhaupt privat finanzierbar?
Wir lieben Magazine und der Traum war immer ein eigenes zu machen, auf Papier gedruckt – da sind wir old-school. Die erste Ausgabe ist natürlich erstmal eine Investition für die wir eingige Exemplare verkaufen müssen. Aber dafür wurden die Inhalte von Kollegen und Freunde dankenswerterweise umsonst beigetragen (was sich natürlich auf Dauer ändern muss).

Das Covermotiv stammt von Juergen Teller, wie kam es dazu?
Andreas arbeitet als Fotoredakteur und visueller Berater für verschiedene Publikationen (u.a. ZEITmagazin) und arbeitet daher mit vielen Fotografen zusammen u.a. mit Juergen Teller. Und auch er hatte Spaß an der „Paradiso“-Idee und hat uns seine Fotos gerne zur Veröffentlichung gegeben, zumal die Idee zur Pellicano-Hotel Geschichte in „Paradiso“ auch von ihm stammt.

Ich kenne kein vergleichbares Magazin, hat uns „Paradiso“ gerade noch gefehlt? Wer soll euer Magazin kaufen?
Oh ja wir hoffen, dass uns das gerade noch gefehlt hat! Und kaufen? Soviele wie mögliche. „Paradiso“ ist für alle da. Wir wollen in keine Nische. Wir haben nichts gegen Mainstream.

Der Schwerpunkt der ersten Ausgabe ist „Italien“. Was plant ihr für die neue Ausgabe?
„Paradiso 2“ erscheint Anfang 2013 und die nächste Reise geht nach Frankreich. Bis dahin werden wir ab September in einem Blog jeden Monat zwei Geheimtipps aus aller Welt verraten.

„Paradiso“ kostet 7 Eur und kann u.a. unter paradisomagazin.com bestellt werden.

All images © Paradiso Magazin

„Magnet“ by Robert Stürzl

by admin

Die Arbeit „Magnet“ befasst sich mit der Idee der Gartenstadt nach Ebenezer Howard. Dieser entwickelte 1898 ein Model der planmäßen Stadtentwicklung als Reaktion auf die schlechten Wohn- und Lebensverhältnisse in den Großstädten Englands. Das Modell fand kurz nach 1900 auch in Deutschland anklang und sollte vielerorts umgesetzt werden.

Robert Stürzl machte sich im Frühjahr/Sommer 2011 im Rahmen seines Studiums an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig auf die Suche nach ebenjener Idee der Gartenstadt. Als Hauptmerkmal für die damaige Zeit sehr progressive, städtebauliche Maßnahme galt eine starke Grafik – Robert Stürzl besuchte 5 dieser Gartenstadt-Viertel, um herauszuarbeiten, was heutzutage noch von Ursprungsidee sichtbar ist.

Aus dem Projekt wurde letzten Endes ein Buch mit 35 Aufnahmen aus fünf »Gartenstädten«. Weitere Arbeiten von Robert Stürzl finden sich auf seiner Website.

All images © Robert Stürzl

Heather Jones

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Wundervolle Instagram-Serie der 25jährigen Filmstudentin Heather Jones. Ihrem Instagram Account kann man unter @heatherjones folgen, weitere sehenswerte iphone-Serien findet man auf ihrem Salon.io Account.

All images © Heather Jones

Hansaviertel Berlin

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Das Berliner Hansaviertel (eigentlich „Südliches Hansaviertel“) ist ein Stadtteil Berlins, gelegen zwischen dem „Großen Tiergarten“ und der Trasse der Stadtbahn zwischen Ost und West-Berlin. Geplant 1953 und realisiert von 1955 bis 1960 im Rahmen der „Internationalen Bauausstellung Interbau“, gilt das Hansaviertel noch heute als Vorzeigeprojekt moderner Architektur und Stadtplanung der 1950er Jahre, auch bekannt unter dem Begriff der Klassischen Moderne bzw Nachkriegsmoderne.

Nach dem zweiten Weltkrieg wurden die zerstörten und verbrannten Häuser des Hansaviertels abgerissen und das gesamte Viertel im Rahmen des Berliner Wiederaufbaus neu geplant. Als einziges Gebiet in Westberlin sollte sich der Wiederaufbau an den Vorstellungen der damaligen „klassischen Moderne“ orientieren: realisiert wurde eine aufgelockerte Bebauung mit viel Grünflächen im Gegensatz zur geschlossenen und engen Blockrandbebauung der Vorkriegszeit.

53 Architekten aus 13 Ländern waren schließlich aufgefordert, ihre Ideen für die „Stadt der Moderne“ einzureichen, darunter namhafte Größen, wie Alvar Aalto, Egon Eiermann, Walter Gropius, Arne Jacobsen, Oscar Niemeyer und Max Taut. Am Ende wurden 35 Entwürfe der beteiligten Architekten realisiert. Noch heute ist das Berliner Hansaviertel ein beliebtes Wohngebiet, er scheint so gut wie unmöglich eine Wohnung zu übernehmen, viele der Wohneinheiten sind verkauft und noch in Erstbesitz.

Alle Fotos der Serie finden sich auf unsere Salon.io Page

All images © yestersayyousaidtomorrow.de

Flickr Collection Nr. 2

by admin

Die neue Ausgabe der Flickr Collection steht ganz im Zeichen des Sommers: die amerikanische Fotografin Tamara Lichtenstein wurde im vergangenen Jahr bekannt durch ihre Converse Sommer-Kampagne. Ansonsten gibt es einiges an neuen Fotos zu entdecken von Milica Kolaric aus Belgrad in Serbien, Margaret Durow und Antoinette Tran aus den USA sowie Randy P. Martin. Draußen sind es 27 Grad und es wird Zeit, ins Freibad zu fahren.

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All rights reserved by Milica Kolaric

All rights reserved by Margaret Durow

All rights reserved by Antoinette Tran

All rights reserved by Randy P. Martin

Unsere Flickr Gruppe findet sich hier: YYST Flickr