Yesterday you Said Tomorrow

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Berlin Magazin: Die Shortlist

by admin

Seit dem letzten Jahr gibt es die Shortlist – ein kleines Magazin für Berlin, dessen gedruckte Ausgabe nur per Post verschickt wird. Jede Ausgabe erscheint in einem komplett neuen Design und Format. Die neueste Ausgabe der Shortlist ist ein Postkarten-Set, das sich ganz einfach an Freunde weiterversenden lässt. Wir verlosen exklusiv drei Jahresabos mit vier Ausgaben. Und so geht es: Einfach die digitale Version der Shortlist per Email abonnieren unter http://eepurl.com/ykeZr und die ersten drei Abonnenten erhalten ein Jahr lang auch die gedruckte Ausgabe per Post in ihren Briefkasten.

Die Shortlist gibt es nicht auf Facebook. Mehr Infos unter: shortlistberlin.de

Eternal Light – Take control of your photographic memories

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Fast jeder kennt das Problem: tausende Fotos auf der Festplatte und es werden jedes Jahr mehr. Wann sollen wir die digitale Bilderflut nur ansehen? Die neue Software von Stefan Landrock nimmt sich genau diesem Problem an hilft dabei verschüttete Erinnerungen in Form von Fotos und Videos wieder sichtbar zu machen.

„Eternal Light“ ermöglicht das Präsentieren, Arrangieren und Filtern von großen Bilder- und Videomengen: Über ein iPad-Interface werden Abspielgeschwindigkeit, Reihenfolge, Effekte und Übergänge kontrolliert. So lassen sich sehr einfach Zeitraffer-Videos, Stopmotion-Animationen und Video-Remixe live erzeugen und auf Musik synchronisieren.

Um „Eternal Light“ als Software anbieten zu können, läuft seit dieser Woche eine Kickstarter Kampagne:

SUPPORT ETERNAL LIGHT ON KICKSTARTER

Das folgende Video verrät, wie „Eternal Light“ funktioniert:

Eternal Light [EL1] – Take control of your photographic memories. from Lrock on Vimeo.

Cléo-Nikita Thomasson – Stopmotion from Lrock on Vimeo.

Iceland Nature from Lrock on Vimeo.

My complete visual memory of the year 2011 from Lrock on Vimeo.

Mehr Videos und Informationen findet man auf eternallight.io.

‚Perception‘ by Tobias Faisst

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Die Fotoserie „Perception“ beschäftigt sich mit der visuellen Wahrnehmung des Menschen. Die Aufnahme und Verarbeitung von visuellen Reizen durch das Auge ist stets an einen Abgleich der relevanten Informationen mit der bereits erworbenen Erinnerung gekoppelt. Basierend auf einem Zitat von Goethe ‚Man sieht nur, was man weiß‘ führt uns Tobias Faisst vor Augen, was dieser physiologische Vorgang mit dem Betrachter macht: Wir sehen einen verhüllten Gegenstand, der nach kurzer Betrachtung als Motorrad eingeordnet wird, denn die Form und der Standort sind in unserer Erinnerung bereits abgespeichert. Erst bei genauerer Betrachtung erkennen wir, dass etwas nicht stimmt…

Weitere Arbeiten findet man auf Tobias Faisst Tumblr

All images © Tobias Faisst

‚Big Air Package‘ by Christo

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Am 16. März wurde die neue Installation des Künstlers Christo im Oberhausener Gasometer eröffnet. Mit 90 Metern Höhe, einem Durchmesser von 50 Metern und einem Volumen von 177.00 Kubikmetern ist das ‚Big Air Package‘ bei einem Gewicht von 5,3 Tonnen die größte jemals realisierte Indoor Skulptur. Gefertigt wurde sie aus 20.350 Quadratmetern lichtdurchlässigem Gewebe und 4.500 Metern Seil und füllt sie bis auf wenige Meter die volle Größe des Gasometers aus. Durch zwei Luftschleusen können Besucher das Innere der leuchtend weiße Skulptur betreten, mit einem Aufzug kann man die Installation von der obersten Ebene des Gasometers betrachten. Christo über das ‚Big Air Package‘: ‚when experienced from the inside, that space is almost like a 90-meter-high cathedral.‘

Alle Informationen zur Ausstellung ‚Big Air Package“ von Christo findet man auf gasometer.de

All images © Stefan Landrock

‚Fukushima‘ by Toshiya Watanabe

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Toshiya Watanabe wurde 1966 in Fukushima geboren und verbrachte seine Kindheit dort. Seine Eltern lebten bis zur Nuklearkatastrophe am 11. März 2011 in jenem Ort, als die Evakuierung startete, mußten sie so gut wie allen Besitz zurücklassen.

Seitdem kehrte der japanische Fotograf und Artdirektor mehrere Male an den Ort seiner Kindheit zurück – ursprünglich um lebenswichtige Gegenstände und Dokumente der Familie aus dem Haus zu bergen. Dabei dokumentierte er die Veränderung von Straßenzügen, Häusern und den Orten seiner Kindheit und Jugend.

Jedes Mal erhielt er – aufgrund der hohen Strahlenbelastung – nur für wenige Stunden Einlaß in der kilometergroße Sperrgebiet rund um den Reaktor. Bereits zwei Jahre nach dem Unglück wirkt Fukushiima wie eine Geisterstadt, wilde Hunde streunen durch die Straßen, die Häuser zerfallen und die Natur hat begonnen, den Asphalt zu überwuchern.

10. Juni 2012 – „Joban Line“

12. Juni 2011 „Namie Station“

12. Juni 2011 „Route 114“

10. Juni 2012 „My Parent´s House“

12. Juni 2011 „My Parent´s House“

10. Juni 2012 „My Parent´s House“

12. Juni 2011 „Shinmachi Street“

10. Juni 2012 „Parking Lot“

Toshiya Watanabe Photo Exhibition „18 months“
Place: Photography Gallery POETIC SCAPE , Nakameguro, Tokyo
2013, March 9th – 31st
poetic-scape.com

All images © Toshiya Watanabe

‚Time spent that otherwise might be forgotten‘ by Diane Meyer

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Die Serie der amerikanischen Fotografin Diane Meyer dreht sich um das Festhalten der persönlichen Geschichte. Einen Teil von ‚Time spent that otherwise might be forgotten‘ fotografierte sie während eines mehrwöchigen Aufenthalts in Berlin. Meyer folgte dem Verlauf der ehemaligen Grenzmauer zwischen Ost und West und wählte Motive, die keine sichtbaren Spuren dieser Zeit mehr aufweisen. Zusätzlich entfremdet sie den Blick des Betrachters durch Stickereien auf ihren Motiven, die wie analoge Pixel wirken.

‚This series is based on photographs taken at various points in my life and arranged by location. Sections of the images have been obscured through a layer of embroidered pixels sewn directly into the photograph. The embroidery deteriorates sections of the original photograph forming a new pixelated layer of the original scene. The project refers to the failures of photography in preserving experience and personal history as well as the means by which photographs become nostalgic objects that obscure objective understandings of the past.‘ (Diane Meyer)

All images © Diane Meyer

‚Space Food‘ by Giorgia Zanellato

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‚Space Food‘ ist eine so einfache wie faszinierende Arbeit der italienischen Fotografin Giorgia Zanellato. Die 1987 geborene Künstlerin studierte Design an der ‚IUAV University‘ in Vendig und Grafik/Zeichnung an der ECAL Hochschule in Lausanne. Hauptberuflich arbeitet sie momentan im ‚Fabrica Design Department‘, dem Communications Research Centre von Benetton.

Photos © Alberto Ferretto / FABRICA

‚Revealing The Truth‘ by Tadao Cern

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Was war zuerst da, das Photo oder das Gemälde? Im Falle des Selbstporträts des niederländischen Malers Vincent van Gogh aus dem Jahre 1889 ist die Lage ziemlich eindeutig: „Revealing The Truth“ ist eine aktuelle Fotoarbeit des Architekten und Fotografen Tadao Cern. So entstand das vermeintliche Original mehr als 120 Jahre nach dem Gemälde des weltbekannten Künstlers Vincent van Gogh.

Revealing The Truth from Tadao Cern on Vimeo.

Image und Video © Tadao Cern

via selectism.com

‚Crossthings, Frei nach Mendel‘ by Florian Renschke

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Kann man die Mendelschen Vererbungsregeln auch als Regeln in der Gestaltung beziehungsweise im Design anwenden? Kann man ein Schnapsglas mit einem Weinglas kreuzen? Diese Fragen stellte sich der Gestalter Florian Renschke im Rahmen der Recherche zu seinem Diplomarbeitsthema »Evolution«, nachdem er auf die drei Mendelschen Regeln gestoßen war. Den meisten von uns dürften diese noch sehr gut aus dem Biologieunterricht der Mittelstufe bekannt sein.

Exemplarisch wurden die Mendelschen Regeln mit verschiedenen Trinkgläsern durchgespielt. Entstanden sind acht Glasobjekte, die von der Glasbläserin Heike Gauer aus Püttlingen im Saarland für die Ausstellung hergestellt wurden. Zu jedem gekreuzten Glas gibt es eine Infografik der Kreuzung, die in ihrer Darstellung an die Vererbungstafeln aus der Biologie erinnern. Fotografiert wurden die Objekte in Zusammenarbeit mit dem Fotografen Olivier Pol Michel.

Florian Renschke arbeitet nach seinem Fachhochschulabschluß im Jahre 2012 als Kommunikations-Designer und betreibt in Mannheim mit drei Kollegen ein Büro für Gestaltung.

All images © Olivier Pol Michel

Flickr Collection Nr. 8

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Kurz vor dem Jahresende 2012 kommen unsere letzten Flickr Favs für dieses Jahr. Viel Spaß und eine guten Start in 2013.

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