Yesterday you Said Tomorrow

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Category: Art

‚Balancing Bread‘

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Regelmässigen Leser des alternativen Wohnmagazins ‚Apartamento‘ könnte diese Serie bekannt vorkommen: die Grafikdesigner Ana Dominguez und Omar Sosa entwickelten die Idee ’skulpturaler‘ Brote für eine magazineigene Fotostrecke. Die Hommage an das Brot wurde von Fotograf Nacho Alegre in Szene gesetzt.

All images © Nacho Alegre

‚Japan, I Wish I Knew Your Name‘

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Japan, I wish I knew your name from pierfrancesco celada on Vimeo.

Der Großraum Tokyo-Nagoya-Osaka, genannt Taiheiyō Belt, ist ein städtisches Ballungsgebiet mit einer Population von mehr als 80 Millionen Menschen. Trotz der wachsenden Kommunikations- und Interaktionsmöglichkeiten untereinander, scheinen sich die Menschen immer weiter voneinander zu entfernen. Was sind die Probleme und Herausforderungen, die eine moderne und sich immer schneller wandelnde Gesellschaft mit sich bringt? Ist es noch immer wichtig, sich einer Gruppe zugehörig zu fühlen? Fühlen wir uns als Teil unserer unmittelbaren Umgebung? Sind wir uns einsam in der Masse?

‚During a brief visit to Japan in 2009 I was soon fascinated by the isolation and loneliness I was feeling in the streets. It started as a personal journey, a foreigner traveling in an alien environment. Language and cultural differences were only augmenting this distance between the locals and me. However, while observing people, it was clear that even indigenous were not able to interact successfully. I have then decided to come back in 2010 and better visualize these concepts.‘

‚Fig. 1-99‘ by Anthony Gerace

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Die Serie ‚Fig. 1-99‘ besteht aus genau 100 Farb- und Schnittstudien, als Materialien verwendet Anthony Gerace hauptsächlich Photos und Covermotive von Magazinen der 60er bis 80er Jahre wie z.B. Life, Playboy, Popular Mechanics, Charm, Allure oder Time. Dabei trennt er das Motiv von seinem Hintergrund und fügt diesen nahtlos wieder zusammen. Erstaunlich dabei ist die Formtreue der fertigen Arbeit – man kann oft das Gesamtmotiv noch erahnen. Anthony Gerace lebt und arbeitet als Photograph, Grafik Designer und Autor in London, ursprünglich stammt er aus Toronto. Er machte seinen Bachelor im Fachbereich Design am ‚Ontario College of Art and Design‘.

All Arbeiten der Serie „Fig. 1-99“ finden sich auf Flickr.

Ein Statement von Anthony Gerace zu findet sich auf seinem Blog.

All images © Anthony Gerace

„Cocoon“ by Sébastien Preschoux

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Die Arbeit ‚Cocoon‘ des Künstlers Sébastien Preschoux (*1974) erinnert an das fein säuberlich gespannte Netz einer Spinne. Aus Baumwollfäden kreiert der gebürtige Franzose Netze in allen Farben des Regenbogens, die ihre ganze Schönheit im Wechsel des Lichtes entfalten. Weitere Arbeiten dieser Installationsreihe sind u.a. ‚Tri-Color‘ und ‚9 Color‘.

Installation by Sébastien Preschoux & photos by Ludovic Le Couster
All rights reserved by Sébastien Preschoux

Urban Stargazing by Oscar Lhermitte

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Oscar Lhermitte erleuchtet den Londoner Nachthimmel mit selbstgebauten Sternen. Der 25jährige studierte am Royal College of Art Produktdesign, ‚Urban Stargazing‘ ist seine Abschlußarbeit: Mit Hilfe von großen Schleudern schoß er Netze aus Nylonschnüren, Polyethylen und Fiberglas in den Himmel und befestigte die Enden an Baumkronen. Die ‚Sterne‘ auf den Geflechten sind LEDs, die tagsüber durch Sonnenlicht aufgeladen werden und nachts beginnen zu leuchten.

Oscar Lhermitte hängte für ‚Urban Stargazing‘ insgesamt 12 Installationen mit einem Durchmesser von 8 Quadratmetern in Londoner Parks, sie bilden alle unterschiedliche Muster und erzählen Geschichten über die britische Metropole. „The Guitar“ bildet den Umriss der Gitarre, die Jimi Hendrix bei dem letzten Auftrittt vor seinem Tod 1970 spielte, „The Mosquito“ erzählt über eine mutierte Insektengattung, die beim Ausbau der Londoner U-Bahn Anfang des 20. Jahrhunderts durch Zufall entstand.

Die Idee zu seiner Abschlußarbeit kam dem Designer im Dunkeln: er war es leid, am Londoner Nachthimmel keine Sterne mehr sehen zu können. Momentan ist leider nur noch eine der Arbeiten im Nordosten der Stadt (im Fields Park) zu finden, alle anderen Installationen wurden von Oscar Lhermitte selbst entfernt oder vom Wind zerstört. Die Arbeit kann via GPS geortet werden.

Alle Sternenbilder und weitere Arbeiten findet man auf oscarlhermitte.com

All images © by Oscar Lhermitte, San Weller / Illustration © by Oscar Lhermitte

via sz-magazin.de

Interventions 1 & 2 by Harmen De Hoop

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Mit seinem Arbeiten stellt sorgt niederländische Künstler Harmen De Hoop Orte, Gewohnheiten oder Objekte in Frage und sorgt für Irritationen im öffentlichen Raum. Er arbeitet stets ohne Auftraggeber und installiert seine Objekte anonym und zumeist illegal auf öffentlichen Plätzen, Straßen, in Parks oder an Häuserwänden. Er nimmt bewusst keinen Einfluss auf die Dauer seiner Eingriffe: „Ich würde meine Arbeit als Optionen für die Benutzung eines Ortes bezeichnen, als Angebote für das menschliche Verhalten im urbanen Raum.“

Alle Arbeiten der Serie „Interventions 1 & 2“ auf harmendehoop.com

All images © Harmen De Hoop

Echoes Of The Voices In The High Towers by Robert Montgomery

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Nach der Präsentation von zwei großformatigen, illuminierten Gedichtsskulpturen und drei Plakatwänden im Juli 2012 auf dem Gelände des ehemaligen Flughafens Tempelhof, präsentiert der Kunstraum „Neue Berliner Räume“ im Stattbad Wedding nun eine weitere Leuchtskulptur des britischen Künstlers Robert Montgomery. Im Oktober erscheint „Echoes Of The Voices In The High Towers“ als Buchveröffentlichung bei Mono.Kultur.

Robert Montgomery
ECHOES OF VOICES IN THE HIGH TOWERS
July- October 2012
Tempelhofer Freiheit (main entrance to Airport Tempelhof Park), Columbiadamm 126, 10965 Berlin + Stattbad Wedding

Weitere Informationen auf neueberlinerraeume.de

All images © yesterdayyousaidtomorrow.de

„RGB Colorspace Atlas“ by Tauba Auerbach

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Die amerikanische Künstlerin Tauba Auerbach hat einen Farbatlas für den RGB Farbraum in Form dreier Bücher geprintet, die entstandenen Kuben haben eine Dicke von exakt 8 x 8 x 8-inch. Die Special-Bindung entwickelte Tauba Auerbach zusammen mit Daniel E. Kelm, gedruckt wurde der RGB Colorspace Atlas bei „Wide Awake Garage“, einem Indiependent Buchbinder.

RGB COLORSPACE ATLAS – Blue Axis from Jonathan Turner on Vimeo.

All images © Tauba Auerbach

Aakash Nihalani

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Die neuesten Arbeiten des Tape-Art-Künstlers enstanden in New York: Mit Hilfe von Klebeband erschafft Aakash Nihalani dreidimensionale Muster und Figuren: „I am trying to offer people a chance to step into a different New York than they are used to seeing, and in turn, momentarily escape from routine schedules and lives. We all need the opportunity to see the city more playfully, as a world dominated by the interplay of very basic color and shape.”

Weitere Arbeiten findet man auf Nihalanis Blog.

All images © Aakash Nihalani

via mymodernmet.com

Color Pencil Tree by Dave Rittinger

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Der Künstler und Designer Dave Rittinger hat für ein Public Art Projekt in Philadelphia die Skulptur mit dem Titel „Color Pencil Tree“ entworfen. Rittinger experimentierte mit verschiedenen Ideen zur Umgestaltung toter Bäume in Skulpturen, wie z.B. mit der Form eines Baseballschlägers oder Zahnstochers. Die farbenfrohen Stifte erwiesen sich als die beliebteste Lösung.

„My work is often playful, colorful and incorporates a sort of metaphorical blending of objects and function, so the fact that pencils are made of trees just made perfect sense. I really liked the idea of morphing the raw material into an embodiment of a manufactured product at this exaggerated scale.“ – Dave Rittinger

All images © Dave Rittinger

via designboom.com