Yesterday you Said Tomorrow

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Berlin Magazin: Die Shortlist

by admin

Seit dem letzten Jahr gibt es die Shortlist – ein kleines Magazin für Berlin, dessen gedruckte Ausgabe nur per Post verschickt wird. Jede Ausgabe erscheint in einem komplett neuen Design und Format. Die neueste Ausgabe der Shortlist ist ein Postkarten-Set, das sich ganz einfach an Freunde weiterversenden lässt. Wir verlosen exklusiv drei Jahresabos mit vier Ausgaben. Und so geht es: Einfach die digitale Version der Shortlist per Email abonnieren unter http://eepurl.com/ykeZr und die ersten drei Abonnenten erhalten ein Jahr lang auch die gedruckte Ausgabe per Post in ihren Briefkasten.

Die Shortlist gibt es nicht auf Facebook. Mehr Infos unter: shortlistberlin.de

Paradiso Magazin

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Wenn wir in Urlaub fahren, fragen wir unsere Freunde nach Tipps oder durchsuchen das Internet, klassische Reiseführer benutzen wir schon lange nicht mehr. Umso mehr freuen wir uns über die erste Ausgabe von „Paradiso“ – ein Heft das Geschichten von besonderen Menschen und Orten aus aller Welt erzählt und ab sofort in unserem Reisegepäck nicht mehr fehlen wird.

Die erste Ausgabe widmet sich Italien: im Heft findet sich ein Poträt über das legendäre Hotel Pellicano auf dem Monte Argentario, ein Interview über den besten Cafe und wie man ihn trinkt, ein Interview mit Philosoph und E-Politiker Massimo Cacciari, eine Geschichte über das „beste Restaurant“ Italiens, eine Fotoserie von Andri Pol, das Paradiso-Menü zum Selberkochen und vieles mehr. Eine wundervolle Italienkarte von Golden Cosmos vereint die Orte und Geschichten des Heftes.

Die Initiatoren Andreas Wellnitz und Johanna Lühr beantworteten uns einige Fragen zu „Paradiso“:

„Paradiso“ ist kein klassischer Reiseführer aber auch kein Magazin – was ist die Idee hinter dem Heft?
Wir wollten ein Heft für die Reisetasche und die Wohnzimmercouch machen, eines das man mit Fernweh zu Hause lesen kann oder mit auf Reisen nehmen. Insofern ist es wohl ein Mischform aus beidem: gute Geschichten und Geheimtipps.

Im Editorial beschreibt ihr eine neue Art des Reisens: sich leiten zu lassen von den Tipps der eigenen Freunde und Bekannten – der klassische Reiseführer scheint out. Sind die Geschichten im Heft alle auf diese Art entstanden?
Ja, obwohl wir uns bei Italien auch von eigenen Ideen haben leiten lassen können, da es ein Sehnsuchtsland von uns allen (Andreas, Johanna und Jasmin (Mueller-Stoy die Art Direktorin)) ist und Johanna längere Zeit in Italien gelebt hat. Aber sind auch viele Tipps von Freunden und Fotografen drin und manches ist uns auch auf unser zweimonatigen Tour durch Italien einfach über den Weg gelaufen.

Habt ihr von Anfang an geplant, „Paradiso“ als Printmagazin zu veröffentlichen? Ist eine so ein aufwändig gestaltete Publikation überhaupt privat finanzierbar?
Wir lieben Magazine und der Traum war immer ein eigenes zu machen, auf Papier gedruckt – da sind wir old-school. Die erste Ausgabe ist natürlich erstmal eine Investition für die wir eingige Exemplare verkaufen müssen. Aber dafür wurden die Inhalte von Kollegen und Freunde dankenswerterweise umsonst beigetragen (was sich natürlich auf Dauer ändern muss).

Das Covermotiv stammt von Juergen Teller, wie kam es dazu?
Andreas arbeitet als Fotoredakteur und visueller Berater für verschiedene Publikationen (u.a. ZEITmagazin) und arbeitet daher mit vielen Fotografen zusammen u.a. mit Juergen Teller. Und auch er hatte Spaß an der „Paradiso“-Idee und hat uns seine Fotos gerne zur Veröffentlichung gegeben, zumal die Idee zur Pellicano-Hotel Geschichte in „Paradiso“ auch von ihm stammt.

Ich kenne kein vergleichbares Magazin, hat uns „Paradiso“ gerade noch gefehlt? Wer soll euer Magazin kaufen?
Oh ja wir hoffen, dass uns das gerade noch gefehlt hat! Und kaufen? Soviele wie mögliche. „Paradiso“ ist für alle da. Wir wollen in keine Nische. Wir haben nichts gegen Mainstream.

Der Schwerpunkt der ersten Ausgabe ist „Italien“. Was plant ihr für die neue Ausgabe?
„Paradiso 2“ erscheint Anfang 2013 und die nächste Reise geht nach Frankreich. Bis dahin werden wir ab September in einem Blog jeden Monat zwei Geheimtipps aus aller Welt verraten.

„Paradiso“ kostet 7 Eur und kann u.a. unter paradisomagazin.com bestellt werden.

All images © Paradiso Magazin

„Guide to Foreign Japanese Kitchen“ by Moé Takemura

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Wir lieben die japanische Küche und ihre Schlichtheit und kommen so kaum umhin, das wundervolle Kochbuch der japanischen Autorin Moé Takemura vorzustellen. Die Art der Darstellung des „Guide to Foreign Japanese Kitchen“ erinnert an das 2011 erschienene IKEA-Kochbuch mit Fotografien von Carl Kleiner, das ein ganzes Genre revolutionierte: jede Zutat wird vor der Zubereitung einzeln fotografiert und abgebildet. Mjam.

Kochbuch auf „blurb“ ansehen

All images © Moé Takemura

Say Hello To Salon.io

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Heute mal ein Post in eigener Sache: sicher habt ihr schon gesehen, dass wir für eine Vielzahl unserer eigenen Fotos die Plattform Salon.io benutzen.

Mit Salon.io kann man Websites und individuelle Portfolios ganz ohne Programmierkenntnisse erstellen – einfach Bilder und Grafiken per Drag & Drop in den Browser ziehen und arrangieren – und das ganze mit Texten, Videos und Sounds ergänzen. Ist genauso einfach wie es klingt.

Der Name bezieht sich auf die maximale Gestaltungsfreiheit nach dem Prinzip der „Petersburger Hängung“, diese bezeichnet eine enge Reihung von Gemälden, die Rahmen der Werke hängen dicht beieinander und meist bis direkt unter die Decke.

Wer Salon.io einmal selbst auszuprobieren möchte, kann sich hier einen von 50 Einladungscodes abholen.

kerstinzupan.com

janfire.de

salon.mathiasbaer.com

salon.io/YYST

Getting to know Salon.io from Salon.io on Vimeo.

„A whole new way of presenting images online“ – Salon.io

Werde unser Freund auf Facebook: facebook.com/salonhanging

„The Book Of Bock“ by Frank Höhne

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Der Illustrator Frank Höhne veröffentlicht im Sommer mit „The Book Of Bock“ seine erste Monographie (wir hatten bereits hier über seine Arbeiten berichtet). Höhnes Inspirationsquelle ist das Leben an sich und so nimmt einen der Berliner in seinem 160seitigen Werk mit auf eine Reise durch seine ganz eigene Welt des „totalen Bocks“. Klingt lustig verspult und wir hoffen auch dieses Mal wieder auf den schrägen Humor und die unkonventionellen Einfälle Höhnes. Anbei schon mal ein kleiner Einblick in „The Book Of Bock“:

Zur Veröffentlichung im August wird es eine Ausstellung mit Originalen aus dem Buch im Berliner Gestalten Space geben. Neben Zeichnungen und Bildern werden auf der „Bockumenta 1“ zum Beispiel auch Frank Höhnes selbstgehäkelte Puppen ausgestellt. Eröffnung: 9. August 2012, 18:00 – 21:00 in Anwesenheit des Künstlers.

„The Book of Bock“
Von: Frank Höhne
Seiten: 160
Format: 21 x 26 cm
Ausstattung: vollfarbig, Hardcover
Preis: €29.90
Erscheint: August 2012

All images by Frank Höhne from „The Book Of Bock“ © Gestalten 2012

„Heidi, Peter und die Berge“ by Alain Gree

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Heute fiel mir das Kinderbuch, illustriert von Alain Gree, aus der Reihe „Blick in die Welt“ in die Hände. Wundervoll stilvolle Zeichnungen, die auch 50 Jahre später nichts von ihrer Originalität eingebüßt haben. Die Reihe Blick in die Welt, auch bekannt als Heidi und Peter-Bücher, erschien im Original ab 1962 in Frankreich bei Éditions Casterman. Die deutsche Ausgabe wurde ab 1965 vom Boje-Verlag, Stuttgart herausgebracht. Insgesamt gab es 20 Themen-Bände mit Heidi und Peter – sowie einen Atlas. Die Bücher sind durchgehend farbig illustriert. Sie haben das Format von ca. 28 x 21,3 cm sowie 28 Seiten.

All illustrations © Alain Gree

“Akazukin“ by Yukari Miyagi

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Die japanische Künstlerin Yukari Miyagi illustrierte das Märchen „Rotkäppchen“ mit ihrem unvergleichlich, frischen und kindlichen Stil, so daß man im ersten Moment nicht sicher ist, ob es sich nicht doch um echte Kinderzeichnungen handelt. Die 40-seitige Ausgabe der wundervollen Kinderbuches erscheint bei Nieves.

“Akazukin“ by Yukari Miyagi
40 Pages, 18 x 25.5 cm, Color Offset, First Edition, 2008
Weitere Infos findet man hier

All images Copyright: “Akazukin“ Yukari Miyagi, Nieves 2008 www.nieves.ch

Wasted Rita

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„Wasted Rita“ heißt in Wirklichkeit Rita Gomez und arbeit als Grafik Designerin und Illustratorin. Die kreative Portugiesin veröffentlicht fast täglich neue Arbeiten, die meist schnell ihren Weg durch Blogs und Foren finden, sicherlich kennt ihr einen Großteil ihrer Sprüche wie „Be bold or italic – never regular“, „Bankrupt is the new awesome“ oder „Log out – Be happy / Log in – Get bored“. Weitere Arbeiten findet man auf ihrem Blog ritabored.blogspot.de

All images © Wasted Rita

„Come On In My Kitchen“ – The Robert Johnson Book

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Der legendäre Techno- und Houseclub Robert Johnson wird 13 Jahre alt – zum Geburtstag erscheint mit „Come On In My Kitchen“ ein umfassendes Zeitdokument nationaler und internationaler Clubgeschichte. Ursprünglich wollten Atanasios „Ata“ Macias und sein Team nur ein kleines Fotoheft veröffentlichen, doch bei den Recherchen tauchten immer weitere Materialien und Geschichten der vergangenen Jahre auf – herausgekommen ist ein 380 Seiten starker Rückblick mit Texten, Interviews und bisher unveröffentlichten Fotos, bei dem persönliche Erinnerungen mit Clubgeschichte und allgemeiner Technohistorie verschmelzen.

„Thank you for dancing and never forget: the good times are always now! Farewell, Ramona“

Buch: Come On In My Kitchen – The Robert Johnson Book
Editor: Christoph Keller; Ata Macias
Verlag: JRP Ringier
Sprache: English / German
Pages: 380 Seiten
Images: 316 color / 258 b/w
Autoren: DJ Harvey; Gerd Janson; Ewan Pearson; Ivan Smagghe; Katharina Helmbold; Roman Flügel; Stephan Loichinger; Theo Parrish; Tobias Rehberger und Tobias Thomas.

Passend zur Veröffentlichung gibt es eine Clubtour, die noch bis Juni 2012 geht. Das Buch kann u.a. im Robert Johnson Online Shop bestellt werden.

Auf unserer Salon.io Seite kann man einen weiteren Einblick bekommen.

All images © Julia Katharina Ziegler